Anfrage der Ratsfraktion ÖDP/Linke Aktionsplan Hitzeschütz
von Jeyaratnam Caniceus - ÖDP Kempen
12.08.22
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dellmans, eine unvorstellbare Flutwelle walzt unsere idyllischen Täler nieder. Hitzeperioden häufen sich. Wälder und Hütten stehen in Flammen. Zum ersten Mal wurde auf höchste Ebene Generationengerechtigkeit in Klimafragen durch das BVG juristisch mitgedacht. Klimaschutz kann nicht lange warten. Die Klimakrise belastet die Gesundheit der Menschen, insbesondere ältere Menschen und kleine Kinder leiden unter zunehmenden Hitzetagen. Klimaanpassung ist nicht mehr weg zu denken. Das Umweltministerium NRW verstärkt und Maßnahmen fördert gegen die Folgen des Klimawandels und hat ein neues Förderprogramm für Hitzeschutz in den Kommunen in NRW aufgelegt. So sollen Kommunen in die Lage versetzt werden, sich besser auf Hitzeperioden schützen und damit die gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung zu reduzieren. Dafür stellt das Land den Kommunen mehrere Millionen Euro zur Verfügung. Förderfähig ist zum einen die Erarbeitung eines Hitzeschutzplans, zum anderen can auch Vorbereitungde Untersuchungen sowie Maßnahmen, Veranstaltungen und Kommunikationssysteme im Rahmen von Beteiligungsverfahren gefördert werden
Weitere Infos stehen unter dem Link zur Verfügung.
https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/details/3412-minister-oliver-krischer-klimakrise-wird-in-zukunft-fuer-mehr-hitze-tage-auch-in-nordrhein- westfalen-sorgen
https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/foerderprogramme/klimawandelvorsorge
Daher stellt die Fraktion Ödp/Linke folgende Frage bei der kommenden UKA-Sitzung. Beansprucht die Stadt Kempen die Fördermittel aus dem Umweltministerium NRW um einen Aktionsplan gegen Hitzeperioden aufzustellen?